Zutaten:
3 Esslöffel Schlagsahne
2 Esslöffel Instant-Kaffeepulver
350 g Butter
200 g Puderzucker
1 Ei
1 Röhrchen Buttervanille-Aroma
500 g Mehl
Für die Füllung und zum Bestreichen:
1 Ei
2 Esslöffel Schlagsahne
200 g weiche Karamellbonbons (z.B. “Durchbeißer” )
Schlagsahne erwärmen, den Kaffee darin auflösen und abkühlen lassen. Butter und Zucker schaumig rühren, Ei, Vanillearoma und die Kaffee-Sahne-Mischung dazugeben, dann das Mehl unterkneten. Teig in Folie wickeln und mindestens eine Stunde kalt stellen.
Den Teig halbieren und jede Hälfte auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (ca. 25 x 35 cm) ausrollen. Das Ei mit der Schlagsahne verrühren und den Teig mit etwas Ei-Sahne-Gemisch bepinseln. Die Karamellbonbons fein hacken und auf den Teig streuen. Den Teig von der längeren Seite her einrollen, in Folie wickeln und zwei Stunden kalt stellen.
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Von den Teigrollen ca. 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden, auf ein Backblech mit Backpapier legen und mit dem Ei-Sahne-Gemisch bepinseln. Die Plätzchen bei 175 Grad ca. 15 Minuten backen, auskühlen lassen und eventuell mit etwas Puderzucker bestreuen.
Ergibt 80 – 100 Stück.
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Bemerkungen zu diesem Rezept:
Es ist mir ziemlich schleierhaft, wie man die Bonbons “fein hacken” soll. In der Maschine hat es nicht funktioniert (vermutlich wäre über kurz oder lang das Hackmesser kaputt gegangen), also habe ich sie mit einem Messer so fein wie möglich geschnitten bzw. gesägt, was ziemlich lange gedauert hat.
Außerdem ist es vorteilhaft, die Plätzchen rasch auskühlen zu lassen. Beim ersten Blech hatte ich versucht, die Plätzchen vom Backpapier herunter zu nehmen, was kaum funktionierte, da das Karamellzeug entsetzlich klebte. Den zweiten “Plätzchendurchgang” habe ich dann nach dem Backen mitsamt Backpapier auf unsere kleine Marmorplatte gezogen – das war ideal, da das Karamell durch den kühlen Marmor sehr schnell fest wurde und nicht überall festpappte.
Nach dem Genörgel noch etwas positives: Schmecken tun sie sehr gut!