Komebukuro-Beutel

Im Februar hatte ich ja zwei Strickzeug-Beutel genäht, einen davon verschenkt und einen behalten. Dieser reicht von der Größe her für einen Baby-Pullover, aber da ich jetzt auch für mich etwas stricke, ist er zu klein, und ein weiterer musste her. Bei Marita hatte ich einen so genannten Komebukuro-Beutel gesehen (auch japanischer Reisbeutel genannt), der gefiel mir von der Art her sehr gut. Aus einem dicken Leinenstoff, von dem ich noch einen passenden Rest hatte, habe ich mir nun auch einen genäht, allerdings ein wenig größer, die vier Seiten und der Boden sind ungefähr 20 x 20 cm groß. Ein wenig kleiner hätte im Nachhinein auch gereicht, aber da passt jetzt ordentlich viel rein 😉

An einer Innenseite habe ich ein kleines Fach für Schere, Maßband etc. angebracht.

Als der Beutel schon fertig war und ich das Band einziehen wollte, musste ich ihn allerdings oben an den Schlaufen wieder auftrennen, denn das sah so aus:

Die dicke Kordel passte zwar durch die Schlaufen, aber nur einmal, und es müssen zwei Kordeln durchgezogen werden 🙄 Also habe ich nochmal doppelt so hohe Schlaufen genäht und eingesetzt, dann passte alles und der Beutel lässt sich mit den Kordeln zuziehen.

Der Beutel gefällt mir sehr gut und bewahrt nun mein Strickzeug auf. Die Anleitung dazu gibt es hier, er ist schnell und einfach genäht (wenn man sich vorher Gedanken macht über die Dicke der Kordel und die Höhe der Schlaufen …).

Verlinkt bei Maritas Taschen-Linkparty.

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