Dieses Wachstuch hatte es mir auf Anhieb angetan, es schrie praktisch danach, zu einer Tasche zu werden 🙂 Es war nur ein recht kleiner Rest, den ich in dem Kramladen im nächstgrößeren Ort gefunden habe, in dem es auch das allernötigste Nähzubehör gibt. Ansonsten ist das hier ja eher eine „Stoff- und Näh-Diaspora“.
Dies ist die Rückseite. Wie man an den Nähten sieht, habe ich mich mal an eine Paspel gewagt. Die Nähte sehen mit Paspel ja wirklich wesentlich schöner aus als ohne. Allerdings muss ich mir unbedingt merken, das nächste Mal den Stoffstreifen für die Paspel breiter zu machen, denn es war ein ziemliches Gefummele.
Ein Blick ins Innere – nicht so sehr aussagekräftig, aber ich habe das Foto nicht besser hingekriegt: Die Tasche ist mit dunkelblauem Mischgewebestoff gefüttert, aus dem auch die Paspel ist und mit dem ich auch die Rückseiten der Henkel benäht habe.
Sie hat ein großes Innenfach mit Reißverschluss, ist 35 cm breit, 40 hoch und 15 tief. Passt also jede Menge rein. Und morgen wird sie das erste Mal ausgeführt 🙂
Mit meiner alten Nähmaschine hätte ich das übrigens nie hingekriegt, an den Nähten 4 Lagen Wachstuch plus Paspel plus Futterstoff. Aber die Neue hat das klaglos genäht. Ich bin schwer begeistert von der Maschine.
Verlinkt bei Taschen und Täschchen.
Hallo Barbara,
wowww ist die schön geworden. Also ich glaube meine Maschine hätte da gestreikt. Auch ich habe am Dienstag eine Tasche fertig bekommen (bald folgen auch wieder Bilder in meinem Blog!). An Wachstuch habe ich mich noch nicht herangetraut. Fährst du etwa heute mit ihr an den Strand? Paspel habe ich noch garnicht ausprobiert (sind das nur selbstzugeschnittene Stoffstreifen?)…. LG Andrea
Hallo Andrea, nein, ich war leider nur mit ihr zum Einkaufen. Paspel ist hier schön erklärt: http://edeltraudmitpunkten.blogspot.fr/2012/10/paspel-nahen.html
Bin schon gespannt auf deine Bilder! LG